Ich behandle Erwachsene mit folgenden Störungsbildern nach aktuellen wissenschaftlichen Standards:
- Angsterkrankungen (z.B. Panikstörung, Generalisierte Angststörung, Phobien, soziale Ängste)
- Depressive Störungen
- Somatoforme / Psychosomatische Störungen
- Posttraumatische Störungen
- Suchterkrankungen
- Zwangsstörungen
- Essstörungen
- Schlafstörungen
- Sexuelle Funktionsstörungen
- Störungen der Impulsreguation
- Persönlichkeitsstörungen (z.B. unsicher-vermeidende, zwanghafte, histrionische, narzisstische oder Borderline-Störungen)
- Akute Belastungsreaktionen
- Anpassungsstörungen
- Trauerreaktionen
- "Burnout" und Erschöpfungssyndrome
Die Einordnung psychischer Belastung als "Erkrankung" oder "Störung" orientiert sich an der "Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme" (ICD). Aus meiner Sicht sind die Vorgänge der menschlichen Psyche zu komplex um sie gut in wenigen Störungs-Kategorien erfassen zu können. Dies wird in der psychosozialen Versorgung nach wie vor viel diskutiert. Dennoch hat die aktuelle Kategorisierung für die Versorgung auch viele wichtige Vorteile, wie beispielsweise für die manchmal notwendige akute medikamentöse Behandlung psychischer Erkrankungen oder für den zeit- und kostenökonomischen Einsatz manualisierter Psychotherapien.
In meiner Arbeit als tiefenpsychologische Psychotherapeutin fokussiere ich eine Veränderung von Erlebens- und Verhaltensmustern als Teil unseres Umganges mit anderen Menschen. Psychische Symptome oder Störungen werden als Folge dieser Prozesse betrachtet und werden geheilt oder gelindert, wenn Beziehungen zu anderen Menschen, aber auch zum eigenen Selbst, nachhaltig erfüllter gelebt werden können.
Insofern können auch Persönlichkeitsstörungen mithilfe moderner Therapieverfahren (z.B. Dialektisch- Behaviorale Psychotherapie - DBT; Mentalisierungsbasierte Psychotherapie - MBT; Übertragungsfokussierte Psychotherapie - TFP; Strukturorientierte Psychotherapie) und entgegen veralteter Annahmen, geheilt oder gelindert werden.
Liegt keine behandlungswertige psychische Störung vor, kann tiefenpsychologische Beratung dabei helfen, Impulse zu setzen, den Blickwinkel zu verändern und eigene Kräfte zu aktivieren. In der Tiefenpsychologischen Beratung können folgende Belastungen unter Bezugnahme auf innere Konfliktmuster bearbeitet werden:
- Lebens- und Sinnkrisen
- Trennungen und Verluste
- Liebeskummer
- Entscheidungsschwierigkeiten
- Prokrastination
- Orientierungslosigkeit
- Probleme mit der Familie / den Kindern / den Eltern / Freund:innen / am Arbeitsplatz
- Belastung bei chronischer Erkrankung
- Belastung bei Erkrankung eines Angehörigen
- uvm.